22.08.2016

Weiter geht es: Nähen mit Flüchtlingen









Wir haben jetzt schon wieder das zweite Mal genäht. Seit August findet unser gemeinsames Nähen in Bad Lauterberg im Stadthaus statt in den Räumen der Flüchtlingshilfe.

Das Stadthaus ist schon ein sehr altes Gebäude,  dieses Haus wurde schon 1883 als Privatschule eröffnet, war später einmal die Realschule des Ortes.

Beim ersten Nähtag ist wirklich nichts entstanden, denn alle Maschinen funktionierten nicht.
Hier wurde nur geschaut wie man mit den Maschinen weiterkommt.




Auch am letzten Donnerstag unserem zweiten Nähtag ist nur etwas kleines entstanden. Denn als wir die Maschinen die beim letzten Mal gelaufen sind nutzen wollten, stockten sie schon wieder.





Auf jeden Fall sind 3 Scherengaragen fertig geworden nicht viel, aber wenigstens etwas.
Die Scherengaragen sollen für die Kinder als Utensilo für Haarschmuck verwendet werden.
Die Anleitung der Schrerengarage habe ich  schon einmal gezeigt 





4 Damen waren am Donnerstag anwesend, die alle mitgeholfen haben die Maschinen zum Laufen zu bekommen. Ich denke schon, das einige der Maschinen müssen ausrangiert werden müssen.
Ich war dankbar, dass überhaupt jemand erschienen ist, das Wetter war einfach traumhaft schön und es war sehr warm!





Wir nähen im Moment alle 14 Tage Donnerstag, von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr sollte ich weitere Unterstützung bekommen, kann es jede Woche stattfinden.
Mehr schaffe ich im Moment nicht, denn unsere Flüchtlingsfamilie die wir aus Rastede nach Bad Lauterberg zurückholen konnten, muss immer noch auf vielen Wegen begleitet werden.

Wir haben es natürlich nicht mehr so komfortabel wie in St. Andreasberg, nun müssen wir vor und nachher alles wieder zurückräumen,  was  sehr Zeitaufwendig ist.  Auch die Dinge die man immer wieder benötigt, sind noch nicht wieder so griffbereit wie in St. Andreasberg .


Es braucht halt  alles noch ein wenig Zeit bis es sich eingespielt hat.

          Am Freitag war auch ich mit meinem Mann zu dem Abschiedsfest eingeladen


Wie hier heute in der Zeitung zu lesen und schon länger fest stand, wird die Klinik bis ende September geräumt sein. 

Für die ankommenden geflohenen, war es ein erster Schritt in die Freiheit, ein sehr angenehmer Schritt. Auch unsere Familie sagt uns immer wieder, das sie St. Andreasberg liebt.



Ich verlinke es bei Montagsfreuden

                               


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